Schauspiel nach dem gleichnamigen Film von Hans Weingartner, für die Bühne eingerichtet von Gunnar Dreßler

Eintrag vom: 09.10.2017 12:38 Uhr

Vom Hausbesetzer zum bejubelten Regisseur der Filmfestspiele in Cannes: Hans Weingartner ist diesen Weg gegangen. 2004 wurde sein Film „Die fetten Jahre sind vorbei" gefeiert. Die Story: Jan und Peter drücken ihren Widerstand gegen die sozialen Ungerechtigkeiten durch nächtliche Einbrüche in die Villen der Superreichen aus. Dort stapeln sie Möbel zu Kunstwerken und hinterlassen an die Wände geschmierte Botschaften. Die Hobby-Revoluzzer haben ihr Leben eingeteilt: Morgens studieren und nachts die Gesellschaft ganz konkret verändern. Peters Freundin Jule hat ein anderes Problem. Sie muss 100.000 Euro abstottern, weil sie einen Unfall gebaut hat, bei dem eine Luxus-Karosse zu Bruch ging. Jan, der sich in Jule verliebt, möchte ihr zeigen, wie man sich gegen so viel Ungerechtigkeit auflehnen kann und bricht mit ihr in das Haus des Autobesitzers ein. Dumm nur, dass die beiden überrascht werden. Und noch dümmer: Sie nehmen den Hausherrn als Geisel und flüchten mitsamt Peter in die Berge.

Hier könnte eine politische Romanze à la Bonnie und Clyde auch enden, gäbe es nicht noch eine verrückte Wendung. Die Geisel ist ein Alt-68er und hat Verständnis für die Aktionen der jungen Leute. Wie soll es da zu einem vernünftigen Showdown kommen? Und wie geht alles zu Ende? Im Knast oder in einem bürgerlichen Leben?

Landestheater Coburg
Bild: Landestheater

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