Finale

Eintrag vom: 11.04.2017 15:49 Uhr

Die Geschmäcker sind verschieden – das gilt auch in der Musik: Beim
Klang mancher Instrumente schmilzt man dahin, andere wiederum kann
man nicht ertragen. Davor sind auch Komponisten nicht gefeit. Antonín
Dvořák beispielsweise hatte lange Vorbehalte gegenüber dem Cello: „Als
ein Soloinstrument ist es nicht sehr geeignet“, befand er. „Sein mittleres
Klangregister ist fein – das ist wahr – aber in den Höhen quietscht es und
in den Tiefen knurrt es.“ Später änderte er seine Meinung und schenkte
dem Instrument mit dem Cellokonzert h-Moll op. 104 ein monumentales
Meisterwerk. Im letzten Sinfoniekonzert der Saison wird das Werk, das in
seiner Virtuosität höchste Ansprüche an jeden Solisten stellt, von Norbert
Anger, Solocellist der Sächsischen Staatskapelle Dresden, interpretiert.

Landestheater Coburg
Bild: Landestheater Coburg

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