Eintrag vom: 07.12.2023 11:26 Uhr


Wegen Krankheit vom 02.01. auf 17.01.2024, 18:00 Uhr verschoben!

Gesang und Polychord/Lure

Es wird erzählt, was ein junger Mann im Traum erlebte, der am Weihnachtsabend einschlief und erst am Dreikönigstag wieder erwachte. Einen langen, gefahrvollen Weg legt er in dieser Zeit zurück, muss durch schwarze Sümpfe waten und über eine goldene Brücke gehen, begegnet gefährlichen Tieren, darf ins Paradies schauen und erlebt am Ende die Ankunft des Erzengels Michael an der Seite Jesu Christi.

In die Rauhnächte oder auch Heiligen Nächte passend, werden wir dieses Volksepos, das über Jahrhunderte mündlich überliefert wurde, in einer zugleich uralten und doch zukünftigen Singweise in Naturtonskalen erleben, dargeboten auf deutsch und altnorwegisch, und sich selbst auf dem Polychord und einer Lure begleitend, von Holger Schimanke aus Filderstadt.

Mit seinen rätselvollen Sprachbildern geleitet das Lied uns in verborgene innere Reiche und weit zurückliegende Zeiten. Es nimmt uns jedoch nicht nur für eine fremde und ferne Vergangenheit ein, sondern zeigt zugleich, dass Olafs langer Schlaf auch zu einem Erwachen mitten in unsere Zeit führt.

Am Mittwoch, 17. Januar um 18 Uhr wird diese Dichtung in Coburg an der Weihnachtskrippe in der von Kerzen erleuchteten Sankt-Nikolaus-Kapelle am Rosengarten zum letzten Mal durch Holger Schimanke erklingen.

Der Eintritt zu dieser Darbietung ist frei. Um Spenden zur Deckung der Unkosten wird gebeten.

Das Traumlied des Olaf Åsteson
Bild: Holger Schimanke

Eigenschaften

  • Bei Schlechtwetter geeignet

Eintritt

Eintritt frei!

Diese Veranstaltung findet statt

  • 17.01.2024 18:00 Uhr