Das Frauenprojekt AMAL ist ein Projekt zur Unterstützung von Frauen mit Fluchterfahrung. „Amal“ ist ein arabischer Frauenname für „Hoffnung“. Hoffnung ist deshalb so wichtig, weil das Leben in Deutschland viele Frauen vor neue Herausforderungen stellt. Die eigenen Vorstellungen von der Zukunft in Deutschland müssen mit der Realität abgeglichen werden. Zusätzlich erfordert die Konfrontation mit einer neuen Werte- und Gesellschaftsordnung oftmals Veränderungen in der eigenen Identität.

Deshalb soll das Projekt Frauen mit Fluchterfahrung unterstützen, eine hoffnungsvolle Zukunftsperspektive zu entwickeln und die Integration in das gesellschaftliche und soziale Umfeld fördern.  Dies wird ermöglicht, indem Begegnungen zwischen Frauen unterschiedlichster Herkunft sowie ein Rahmen für interkulturellen Austausch geschaffen werden. Die Frauen sollen durch neue Kontakte und Freundschaften ein neues Schutz bietendes soziales Netzwerk erhalten und ein zu Hause in Coburg finden können. Durch Begegnungen mit Institutionen, Vereinen sowie anderen Projekten und Angeboten können die Frauen ihr persönliches Netzwerk zusätzlich erweitern. Des Weiteren findet eine Informationsvermittlung in Form von Einzel- und Gruppenarbeit statt, sodass die Frauen mit dem sozialen und kulturellen Angebot der Region bekannt gemacht werden und sich im Alltag besser zurechtfinden. Ziel ist die Stärkung der Selbsthilfekräfte und der Eigenmotivation für aktive Integrationsbemühungen.

Eingeladen sind alle Frauen und deren Kinder aus Coburg. Gerne können auch die „Einheimischen“ kommen, da die geflüchteten Frauen nach neuen sozialen Kontakten zu den Coburgern suchen.  

Die Veranstaltungen richten sich derzeit nach den gängigen Corona- und Hygieneregeln. Die Teilnehmerinnen müssen sich vorher anmelden bei:

Katharina Koch unter der Telefonnr.: 09561/814429 oder per E-Mail: k.koch@caritas-coburg.de 

Das aktuelle Programm kann gerne jederzeit bei der Projektverantwortlichen abgefragt werden.