Gedenken der Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger Coburgs

Eintrag vom: 12.08.2025 15:51 Uhr


Am 27. November 1941 wurden erstmals Bürgerinnen und Bürger aus Coburg nach Osten deportiert, die das nationalsozialistische Regime nach seinen verbrecherischen Rassengesetzen als 'jüdisch' bezeichnete. In Riga wurden fast alle ermordet. Weitere Transporte folgten 1942 nach Kraśniczyn bei Lublin und Theresienstadt

Ihre Mitbürger ließen es zu, planten und wirkten mit, dass sie ermordet wurden. Ausgelöscht ist ihr Leben. Aber in Ihren Namen bleiben Sie in der Erinnerung lebendig. Dem Gedenken schließt sich ein Schweigemarsch zum Ort der Deportation an.

Beginn: Morizkirche Coburg, anschl. Schweigemarsch zum Bahnhof

Zuschauer-Bühne
Bild: Coburg Marketing, Rainer Brabec

Eigenschaften

  • Open Air

Eintritt

Eintritt frei!

Diese Veranstaltung findet statt

  • 27.11.2025 17:30 bis 18:30 Uhr